Oldendorf
Zum Stadtteil Oldendorf gehören die Ortsteile Oldendorf, Föckinghausen, Westerhausen, Oberholsten und Niederholsten.
Oldendorf ist der am längsten besiedelte Ortsteil des Stadtgebietes. Grabungen konnten belegen, dass bereits etwa 10.000 v. Chr. auf diesem Gebiet Menschen lebten. Im 8. Jahrhundert zählte Oldendorf zu einem der 25 Urdörfer im Grönegau. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ortsteil schließlich im Jahre 1160.
Im Ortsteil Oberholsten befindet sich auf 234,3 Metern mit dem Hesterbrink die höchste Erhebung der Stadt Melle. Neben dem Hesterbrink findet man in diesem Teil des Wiehengebirges auch das Quellgebiet der Hunte.
Wasserreich sind auch die fünf Brunnen im Ortsteil Niederholsten. Sie befördern über 70 % des gesamten Wasserbedarfes der Stadt Melle.
Während man von den Brunnen wenig zu sehen bekommt, bieten der 30.000 m² große Grönegausee und das Freibad Oldendorf erfrischende Naherholungsmöglichkeiten.
© Stadt MelleAn den zwei Sternwarten im Ortsteil Oberholsten endet der in Melle beginnende Planetenweg, ein astronomischer Lehrpfad, der unser Sonnensystem maßstabsgetreu nachbildet. Mit dem größten öffentlich zugänglichen Newton-Teleskop ist hier ein Blick in die Sterne möglich.
Die zu Beginn des 12. Jahrhunderts mit dem Kirchturm aus Stein errichtete Marienkirche prägt mit ihrem einschiffigen Baukörper das Ortsbild. Ein Blick in das Innere der Kirche ist lohnenswert, offenbart sich dort dem Besucher ein dreiflügeliger Schnitzaltar mit Darstellungen der Passion Christi.
© Stadt MelleDas Gut Ostenwalde mit seinem zur Schlossanlage gehörenden Wildpark und der Diedrichsburg bietet Familien ein sehenswertes Ausflugsziel. Die Diedrichsburg, als Wahrzeichen des Stadtteils, findet sich auch im Oldendorfer Wappen wieder.
Ein Blick auf die örtlichen Vereine lässt erkennen, dass auch in Oldendorf das Vereinsleben einen großen Stellenwert hat.
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