© Thorben Wengert / PIXELIOIm Vorfeld der Sitzung hatte sich ein Arbeitskreis des Jugendparlamentes mit der Wahlordnung beschäftigt und verschiedene Ideen erarbeitet, wie die Wahl zukünftig durchgeführt werden soll. Nach Diskussion über die verschiedenen Vorschläge sprachsich das Jugendparlament jetzt mehrheitlich dafür aus, die Wahl zukünftig aus zwei Teilen bestehen zu lassen. Nach den Vorstellungen des Jugendparlamentes soll es erstmalig ab dem Jahr 2021 möglich sein, neben der bisher üblichen Online-Stimmenangabe auch persönlich in den Schulen zu wählen. Dadurch erhofft sich das Jugendparlament eine höhere Wahlbeteiligung. Da die Wahlordnung für die Wahl des Jugendparlamentes durch den Rat der Stadt beschlossen wird, hat das Jugendparlament nun einen entsprechenden Antrag auf Änderung der Wahlordnung gestellt.
In den Berichten aus den Arbeitskreisen ging es um die neue Skateanlage, die Umfrage an den Meller Schulen, die durchgeführte Aktion an der Melle Tafel und einen Antrag an die Stadt Melle über Pfandringe an öffentlichen Mülleimern.
Zum Abschluss der Sitzung dankte Stadtjugendpflegerin Tanja Werges den Mitgliedern des Jugendparlamentes für ihre in diesem Jahr geleistete Arbeit. Durch die Corona-Pandemie konnten nicht alle Ideen des Jugendparlamentes umgesetzt werden. Aber es wurden trotzdem viele Ideen und Projekte auf den Weg gebracht.