Verschafften sich vor Ort einen Eindruck vom guten Baufortschritt: Bürgerbüroleiterin Sabine Schlüter (links) und Ortsratsmitglied Marlies Kellenbrink.© Stadt Melle„Ich freue mich sehr, dass die Arbeiten so rasch voranschreiten. Das Team der Firma Bekkötter leistet eine hervorragende Arbeit, und auch die gute Zusammenarbeit mit Straßenbauermeister Gerd Wien vom Tiefbauamt der Stadt Melle darf an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben“, erklärte Ortsbürgermeister Michael Weßler. Nach dem Ende der Betriebsferien werde das Fachunternehmen am 18. Januar 2021 die Arbeiten fortsetzen und dann den Streckenabschnitt zwischen „Westberghöfen“ und dem „Schimmweg“ verbreitern und mit einer Sand-Schotter-Schicht versehen.
Sehr zufrieden zeigten sich auch Ortsratsmitglied Marlies Kellenbrink und Bürgerbüroleiterin Sabine Schlüter vom Verlauf der Arbeiten: „Schön, dass der erste Streckenabschnitt kurz vor dem Weihnachtsfest fertiggestellt werden konnte. Er lädt ab sofort zum Spazierengehen und zum Radfahren ein, und sicherlich werden viele Menschen auch die Feiertage nutzen, um auch auf der Else-Promenade frische Luft zu tanken.“
Die Sanierung der Else-Promenade ist mit rund 115.800,00 Euro veranschlagt. „Wobei das Projekt wird mit einem Betrag in Höhe von 72.954,00 aus Mitteln des Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzeptes (ILEK) gefördert“, wie Michael Weßler hervorhob.
Mit der naturnahen Umgestaltung und Sanierung der Else-Promenade soll, so der Ortsbürgermeister, der aktuelle Zustand des Rad- und Wanderweges verbessert und vorhandene Gefahrenstellen wie Schlaglöcher beseitigt werden. Die konkreten Planungen sehen vor, den asphaltierten Weg zu entsiegeln und diesen durch eine wasserdurchlässige Sand-Schotter-Schicht zu ersetzen. Dazu Michael Weßler: „Die Entsiegelung der Flächen und das Aufbringen einer wassergebundenen Sand-Schotter-Schicht entspricht voll und ganz dem Umweltgedanken des Umweltbildungsstandortes Bifurkation. Somit leistet das Projekt auch einen Beitrag zum Klimaschutz.“ Darüber hinaus soll der rund 2,4 Kilometer lange Weg auf 1,5 beziehungsweise zwei Meter verbreitert werden, damit ein sicheres Begegnen und Überholen für Radfahrer und sonstige Nutzer gewährleistet werden kann.