Sind sichtlich zufrieden mit dem Verlauf der Arbeiten: (von links) Projektleiterin Edith Kappes vom Gebäudemanagement, der stellvertretende Ortsbrandmeister von Groß Aschen, Jörg Reinert, und Ortsbrandmeister Hartmut Rahe.© Stadt MelleIm Mittelpunkt der Maßnahme, die im März 2019 begann, stand zunächst der Bau der neuen Fahrzeughalle, die über einen ebenfalls neu geschaffenen Verbindungsgang mit dem denkmalsgeschützten Bestandsbau verbunden wird. Der Neubau selbst bietet Platz für zwei Einsatzfahrzeuge. Zudem sind im Erdgeschoss die Herren- und die Damenumkleiden sowie ein Technikraum untergebracht, während das Obergeschoss Platz für einen großen Lagerraum bietet.
Im bestehenden Gebäude wurden inzwischen ebenfalls umfangreiche Arbeiten durchgeführt. Dazu zählten unter anderem die Neugestaltung des Eingangsbereiches, die Ertüchtigung des Schulungsraums, die grundlegende Sanierung des Sanitärbereiches sowie die Verbesserung von Brandschutzmaßnahmen im gesamten Gebäude. Die Ortsfeuerwehr steht trotz der Baumaßnahme jederzeit für Einsätze zur Verfügung.
Zwischen der Ortsfeuerwehr und den Baubeteiligten erfolgt kontinuierlich eine intensive Abstimmung. „Die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr vor Ort bewerten wir als äußert positiv“, macht der Leiter des Gebäudemanagements, Guido Kunze, deutlich. Das gedeihliche Miteinander trage zum guten Gelingen der Maßnahme bei.
„Zurzeit werden noch Restarbeiten wie der Einbau der Heizungsanlage und die Montage der Elektroinstallation durchgeführt“, erläutert Edith Kappes, die sich über den erfolgreichen Verlauf der Arbeiten freut: „Wir liegen gut im Zeitplan.“
Sichtlich zufrieden zeigt sich auch Ortsbrandmeister Hartmut Rahe über den bevorstehenden Abschluss des Vorhabens: „Wenn die Stadt Melle mehr als eine Million Euro in die Hand nimmt, freuen wir uns.“