Präsentieren die neue Lasershow „Meller Lichtblicke“: Reinhard Scholz (rechts) und Ralf H. Küchenmeister.© Stadt MelleDie Lasershow, die bis kurz nach dem Weihnachtsfest täglich in der Zeit von 17 bis 21 Uhr aufgeführt wird, solle die wunderschöne Weihnachtsbeleuchtung in der Meller Innenstadt ergänzen und Jung und Alt dazu motivieren während des Weihnachtseinkaufs und darüber hinaus durch die herrlich illuminierten Einkaufsstraßen zu flanieren, so Ralf H. Küchenmeister.
„Ein Jahr mit ungeahnten und bisher völlig neuen, fremden Herausforderungen liegt hinter uns und diese Zeit scheint nicht abzureißen, dennoch gilt es zuversichtlich zu bleiben und stets aufs Neue zu handeln“, machte Bürgermeister Reinhard Scholz deutlich, der auch Vorsitzender des Stadtmarketingvereins ist. Er erinnerte daran, dass es in diesem Jahr aufgrund der Pandemie nicht möglich war, die Aktionstage „Fabelhaftes Melle“ durchzuführen. Die Entscheidung, die Veranstaltung vor dem Hintergrund hoher Infektionszahlen abzusagen, sei im Sinne des Infektionsschutzes gut und richtig gewesen. „Hätten wir seinerzeit an der Beleuchtung der Innenstadt festgehalten, wäre das einer Veranstaltung nahezu gleichgekommen – und das wollten wir natürlich nicht, um Menschenansammlungen zu verhindern“, berichtete Scholz. In Ergänzung zur Weihnachtsbeleuchtung gebe es jetzt an einem Standort die „Meller Lichtblicke“, die zusammen mit der ansprechenden Weihnachtsbeleuchtung mit dazu beitragen solle, „den Menschen in der Advents- und Weihnachtszeit gewissermaßen im Vorbeigehen etwas optisch Schönes zu bieten“.
Um das Projekt zu realisieren, holte Ralf H. Küchenmeister die Fachunternehmen M. A. Systems aus Wallenhorst und Light Line Lasertechnik aus Osnabrück ins Boot, die für die „Meller Lichtblicke“ ein individuelles Konzept entwickelten. Dazu erklärt Marco Stümpel von der Firma Light Line Lasertechnik: „Wir haben auf einem Gebäude der Firma Starcke einen Laser installiert, der das Ganze auf der Nordwand der St.-Matthäuskirche und auf dem Kirchturm in Szene setzt. Die 40-minütige Show ist teilweise mit Musik unterlegt und erzählt kleine Geschichten vom Weihnachtsmann und seinen Freunden. In bunten Farben und aufwändigen Animationen begeben sich die Betrachter auf eine Reise vom Nordpol bis nach Melle.“
Reinhard Scholz und Ralf H. Küchenmeister dankten abschließend allen Akteuren, die zum Gelingen der Aktion beitragen: Zum einen den beiden ausführenden Unternehmen; zum anderen aber auch der Firma Starcke und Pastor Michael Wehrmeyer von der katholischen Kirchengemeinde St. Matthäus, der das Projekt ebenfalls positiv begleitete.